Die Psychotherapie für Jugendliche und junge Erwachsene zeigt, hinsichtlich ihrer Technik, eine große Nähe zur Erwachsenentherapie auf.  Hier steht die verbale Intervention, das Gespräch, bedeutend im Vordergrund.

Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn bildet die Basis dafür, dass ein Gerborgenheitsgefühl für den/die Jugendliche(n) entstehen kann, damit seine/ihre Gefühle und Gedanken besser zum Ausdruck kommen können. Dieser geschützte therapeutische Raum, bietet die Möglichkeit einer Introspektion um das eigene Erleben und Verhalten zu betrachten, zu beschreiben und zu analysieren. Der Zugewinn an Selbsterkenntnis führt damit zu einer Entlastung und Symtomlösung, weil Ursächliche und auslösende Krankheitszusammenhänge erkannt, verstanden und dadurch besser be- und verarbeitet werden können.

Die Gespräche mit den Eltern nehmen hierbei nur noch einen geringeren Raum ein, als bei der Behandlung von Kindern.