Aufwachsen, sich entwickeln und reifen braucht Zeit und ist oft mit großen Herausforderungen verbunden. Dadurch kommt es Manchmal zu Krisen und Konflikten, die einen ängstigen oder überfordern können. Dabei können auch Symptome und Auffälligkeiten entstehen, die sich nicht einfach „so auswachsen“, sondern zu seelischen Störungen verfestigen können. Sie können dann zur dauerhaften Belastung werden und einen erheblichen Druck auslösen, den man nicht mehr alleine bewältigen kann. In solchen Situationen ist professionelle Unterstützung sinnvoll und notwendig.

Mögliche Anlässe für eine Behandlung

  • Ängste (Trennungsangst, Schulangst, Prüfungsangst, soziale Ängste)
  • Depressionen (seelischer Rückzug, anhaltende Trauer, suizidale Phantasien)
  • Auffallend aggressives Verhalten
  • Dissoziales Verhalten (Lügen, Stehlen, Weglaufen, Schule schwänzen)
  • Kontakt- und Beziehungsstörungen
  • Persönlichkeitsentwicklungsstörungen
  • Selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen, Nägelkauen
  • Traumafolgestörungen
  • Anpassungsstörungen (z.B. bei Trennung, Umzug, Verlust)
  • Schlafstörungen (Einschlaf- / Durchschlafstörungen, Alpträume)
  • Psychogene Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Adipositas, Binge Eating)
  • Einnässen / Einkoten
  • Sprachstörungen (Stottern, Stammeln, Mutismus)
  • Zwänge (quälende, immer wiederkehrende Gedanken oder Handlungen)
  • Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen
  • Körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund
  • Probleme in Schule, Ausbildung und Beruf (Mobbing, Leistungsdruck)